© Susi Claus

Deutschland, Juni 1933 Szenische Lesung und performative Installation

Wenn alles auseinander fällt

Diese Aufführung ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet, erinnert wird an die Schicksale der Opfer, deren Angehörige und Nachfahren.

Stellvertretend werden die im Stück zitierten O-Stimmen von Margarete Faulstich, geb. Schmaus, Hedwig Janitzky, Rosemarie Bender Rassmus, Anita Wünschmann und Liddy Kilian zu Gehör gebracht (ein besonderer Dank gilt Frau Agathe Conradi für die zur Verfügungstellung des Audiomaterials).

Publikumsgespräch nach der Inszenierung im Saal

  • Einlass: 19:00 Uhr
  • Beginn: 20:00 Uhr

Tickets erhalten Sie im VVK telefonisch, per Mail und vor Ort beim Ticketing oder eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse. 

Weitere Informationen

„… dass das Nachbarn waren! Die sich kannten, wo die Kinder zusammen gespielt haben. Hier ist eine Kleinstadt aufeinander losgegangen! Wo nicht mehr klar ist, wer ist jetzt hier Freund und wer ist Feind. Wie passiert sowas? So schnell ging das.“

Was ist damals geschehen, wie erinnern wir und was bedeuten die dramatischen Tage vom Juni 1933 für uns heute?

Was geschah mit den Angehörigen der entführten, gefolterten und ermordeten Nachbarn, was mit den Ehefrauen, Müttern, Freundinnen, Geschwistern, deren Namen nirgendwo genannt werden?

Anhand von Dokumenten aus Archiven, Zeitzeugenberichten und nach eigenen Gesprächen mit Nachfahr*innen der Opfer wurde diese Inszenierung erarbeitet.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2026.

Susi Claus, Astrid Endruweit Spiel

Astrid Endruweit Regie

Judith Mähler Puppenbau

Stefka Ammon Temporäres Denkmal

Publikumsgespräch nach der Inszenierung im Saal

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