© Dirk Ossig

Katja Heinrich & Florian Hoheisel

Wein, Weib & Cello

AUSVERKAUFT

Ein Abend mit Musik und Literatur aus den goldenen Zwanzigern.

Mit Werken von Kurt Weill, Zarah Leander, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz u.v.a.

  • Einlass: 18:30 Uhr
  • Beginn: 19:30 Uhr
  • Preis: 10 €

Weitere Informationen

Die 1920er Jahre gelten als Goldenes Zeitalter:

Der Alkohol floss in Strömen, das Tanzbein wurde geschwungen, die Dekadenz beweihräucherte sich selbst. Man suchte nach leichtlebiger Ablenkung, nach Ohrwürmern mit eingängigen Texten voller Frivolität und Anspielungen auf die aufkommende Emanzipation.
Der Inhalt der Lieder war auch gleichzeitig Verweis darauf, das Leben nicht allzu schwer zu nehmen, die eigene Zeit zu genießen, gar das Grübeln abzustellen. Aber die 1920er waren auch die Jahre zwischen zwei Weltkriegen, geprägt von Angst und Unsicherheit – und voller Spannung auch in der Musik und der Literatur.

 

Katja Heinrich Gesang + Moderation // Florian Hoheisel Violoncello

Katja Heinrich schloss ihre Ausbildung zur Schau- spielerin 1999 an der renommierten Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg ab. Für ihren Auftritt im Kölner Tatort „Tanzmariechen“ wurde sie 2017 für den Deut- schen Schauspielpreis nominiert.

Florian Hoheisel studierte an der Musikhochschule Köln bei Armin Fromm und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Klaus Heitz. Seit 2001 ist er Cellist bei den Essener Philharmonikern.

 

Ort: Kultur im K2 (im Garten!), Burgstraße 6, Viersen

Das K2 ist Bauhaus-Ikone und Gartendenkmal, 1952 von Bernhard Pfau für Walter König (Kaiser’s Kaffee) als zweites Haus (K2) entworfen.

Mit Dauerausstellung der Werke des kanadischen Künstlers Glenn Gibbs (glenngibbsatelier.de), die auch besichtigt werden kann.

 

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