Theater der Klänge

Das mechanische Ballett

Tanz als faszinierendes Gebilde aus Farben und Formen: „Das mechanische Ballett“ vom Theater der Klänge aus Düsseldorf ist eine humorvolle Verneigung vor dem Bauhaus der 1920er-Jahre. Zugleich sind Choreografie und Musik Ausdruck unserer heutigen Zeit. Das Thema der großen, ganzheitlichen Architekturbewegung wird mit Leichtigkeit vermittelt, ohne auf Tiefgang zu verzichten.

  • Einlass: 18:00 Uhr
  • Beginn: 19:00 Uhr
  • Preis: 10 €

Weitere Informationen

„Das mechanische Ballett“ geht zurück auf Entwürfe der Weimarer Bauhaus-Studenten Kurt Schmidt und Georg Teltscher aus dem Jahr 1923. Es überlebte als Idee nur durch gedruckte Zeichnungen und Fotos. 1987 rekonstruierte das Theater der Klänge die Kostümentwürfe in einer Größe, die von Tänzern getragen werden kann. Mit diesen fünf farbenprächtigen Figurinen kreierte die Düsseldorfer Kompanie ein neues „mechanisches Ballett“ zu einer Musikkomposition für Klavier, Schlagzeug und Posaune.

Ergebnis ist ein verblüffendes Wechselspiel zwischen Raum und Fläche. Mannshohe geometrische Tanzfigurinen schweben zu Live-Musik über die Bühne. Dabei entsteht vor den Augen des Publikums ein zweidimensionales Bild – sozusagen ein bewegtes abstraktes Gemälde voller Witz und Fröhlichkeit

Choreografie + Inszenierung: Jörg U. Lensing

Musikkomposition: Hanno Spelsberg

„Das mechanische Ballett“ ist die erste Veranstaltung in der Reihe „VIERFALT after work“. In loser Abfolge werden Veranstaltungen aus den Sparten Tanz, Theater, Lesung und Musik angeboten. Beginn ist immer um 19 Uhr, das Programm dauert jeweils rund eine Stunde. Mit diesem Konzept möchte die städtische Kulturabteilung Menschen jeden Alters ansprechen, die zum Kartenpreis von 10 Euro mal in etwas Neues hineinschnuppern möchten.

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