HARTMANNMÜLLER, Eva Berten, Ursula Kaufmann u.a.

Tanz in der Kunst

Anlässlich des Festivals "tanz nrw 21" und seiner Eröffnung in Viersen greift die Ausstellung "Tanz in der Kunst“ das titelgebende breit gefächerte Thema auf. Zeitgenössische wie historische Skulpturen und Graphiken entführen in die Welt der vielfältigen künstlerischen Auseinandersetzung mit Rhythmus und tänzerischer Bewegung. Tanzfotografie nimmt ebenso breiten Raum ein wie eine Installation der Kompanie HARTMANNMÜLLER im Zwischenbereich von bildender Kunst und Performance.

  • Einlass: 11:00 Uhr
  • Beginn: 11:00 Uhr

Weitere Informationen

„Tanz in der Kunst“ wird digital im Rahmen des
Festivals tanz nrw 21 gezeigt.

Weitere Infos finden Sie unter tanz NRW 21

 

Die Städtische Galerie im Park begleitet das Festival „tanz nrw 21“ mit einer eigenen Ausstellung. „Tanz in der Kunst“ greift das titelgebende breit gefächerte Sujet in verschiedenen Techniken auf. Die Kunstwerke aus unterschiedlichsten Bereichen verbindet: Das Thema Tanz reizte bereits Generationen von Künstlerinnen und Künstlern. Im Erdgeschoss der Galerie schlägt eine sich über mehrere Räume erstreckende Installation der Kompanie HARTMANNMÜLLER unter dem Titel „Die ultimativ positive, performativ installative, relativ alternative Schöpfung“ die Brücke zwischen bildender Kunst und Performance.

Basierend auf ihrem Bühnenstück „Die Schöpfung“ widmet sich HARTMANNMUELLER dem Raum zwischen Natur, Gesellschaft und Wissenschaft. Simon Hartmann und Daniel Ernesto Mueller bedienen sich dabei an den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde, um den seltsamen Netzwerken, die sich um die Welt spannen, auf die Schliche zu kommen.

Sie errichten ein Laboratorium, das wilde Knospen treibt und das Selbstverständnis des Menschen als Krone der Schöpfung hinterfragt. Das Düsseldorfer THEATER DER KLÄNGE liefert Einblicke in ihre Produktion „Das Lackballett“ aus dem Jahr 2018. Der Bauhaus-Meister Oskar Schlemmer entwarf als letztes Bühnenwerk in den frühen 1940er Jahren ein „Lackballett“, das 1941 nur einmal aufgeführt werden konnte. Zum Bauhaus-Jubiläum setzte sich das THEATER DER KLÄNGE mit Schlemmers Arbeit auseinander und gab ihr eine neue, zeitgenössische Gestalt, beispielsweise mit einer Neuinterprtation seiner Figurinen.Im Obergeschoss bietet das Kabinett „Tanz ins Zwanzigste“ mit zahlreichen Skulpturen und Grafiken aus der Sammlung der Letter-Stiftung in Köln Einblicke in die vielfältige Auseinandersetzung mit tänzerischer Bewegung, Leichtigkeit und Beschwingtheit im 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Die Essener Fotografin Ursula Kaufmann schuf bekannte Aufnahmen aus Aufführungen des Tanztheaters Pina Bausch. Die Bilder regten den namhaften Bildhauer Johannes Brus an, Skulpturen der Tänzerinnen zu erarbeiten, die nun vereint mit den Fotos zu sehen sind. Tanzfotografie präsentiert auch die junge Künstlerin Eva Berten. Sie lichtet mit großem Erfolg die urbane Szene ab. Dabei fängt sie gekonnt kurze, flüchtige Bewegungen ein. Neue Tuschezeichnungen der in Mönchengladbach lebenden Maria Lehnen runden den Blick auf den „Tanz in der Kunst“ ab.

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