Jazz in jung
Quintett mit ganz besonderem Sound: gedankenverlorene Klangwelten, teils ungehört, teils unerhört
Quintett mit ganz besonderem Sound: gedankenverlorene Klangwelten, teils ungehört, teils unerhört
Es ist so etwas wie Jazz. Aber eigentlich passt die junge Band Conic Rose in keine noch so bunte Genre-Schublade. Weil Franziska Aller, Johannes Arzberger, Bertram Burkert, Silvan Strauß und der in Viersen geborene Konstantin Döben gedankenverlorene Klangwelten erschaffen, die teils ungehört, teils unerhört sind. Im Zentrum steht Döbens Trompete. Sie schwimmt in einem See elektronischer Klänge und mystischer Sounds und kämpft mal zart, mal expressiv und dann fast schon wütend darum, sich Gehör zu verschaffen. Die fünf Musikerinnen und Musiker umgarnen das Publikum mit Tönen und lassen es mit dem Wunsch nach mehr zurück.