Hommage zum 200. Geburtstag des Komponisten Figurentheater mit Livemusik - die exen
Der merkwürdige Herr Bruckner
Ein Geburtstagsständchen zum 200. weckt den weltberühmten Komponisten Anton Bruckner aus seiner ewigen Ruhe.
Froh über die Abwechslung -„I hob ja Zeit, bin ja scho tot“ -, beginnt er höchst persönlich aus seinem Leben zu erzählen:
Wie er seiner Zeit voraus neue künstlerische Wege wagte und unvergessene Meisterwerke schuf. Seinen intellektuellen Neidern zum Trotz.
Die machten ihm nämlich das Leben schwer.
19:30 Uhr Einführung in die Inszenierung im Ernst-Klusen-Saal
- Einlass: 19:00 Uhr
- Beginn: 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Kaum jemand traute dem ehemaligen Dorfschullehrer solche Höhenflüge zu. Dennoch arbeitete Bruckner unbeirrt weiter. Und er würde wohl auch seine 9. Symphonie beenden, aber „halt, das geht ja nicht, bin ja schon tot.“
Könnten wir ihn fragen, woher er seine Kraft dafür nahm, hätte Bruckner vielleicht geantwortet: „Gott hat mir die Musik geschenkt, ich selber war Musik. Von außen schaun wir vielleicht blöd aus, aber innen, da is ganz viel und ganz schön. In jedem von uns – ein ganzes Universum!“
Dorothee Carls, Annika Pilstl Spiel
Hans-Jochen Menzel Regie
Peter Lutz, Christian Werdin Puppenbau
Philipp Plessmann & Spring String Quartet Musik
Tom Franke Video
19:30 Uhr Einführung in die Inszenierung im Ernst-Klusen-Saal